2017

Am zweiten Samstag fand der schon zur Tradition gewordene Jahresschlusshock statt. Um 19:00 traffen wir uns im Rest. Roggenhausen zum Apéro. Mit einem "Wilden" Apéro sind wir in den Abend gestartet und als nach der Suppe der Hauptgang serviert wurde sah man nur in zufriedene Gesichter. Mit den üblichen Bier, Kaffee und Schnäpsen liessen wir den Abend ausklingen.

Ski-Weekend in Saanemöser, 24. - 26. Februar 2017

Es war nicht wie in anderen Jahren. An der Generalversammlung 2016 wurde mehrheitlich entschieden das Skiweekend nur am Freitag und Samstag durchzuführen. Der demokratische Entscheid wurde also auch so umgesetzt, Skiweekend am Freitag und Samstag und wer wollte konnte von sich aus noch einen Tag zusätzlich anhängen.

Freitag

Andere Destination, andere Fahrgelegenheit. Nicht wie die letzten beiden Jahre wurde die SBB unterstützt, nein, wir entschieden uns mit drei Autos nach Saanenmöser zu Reisen.
So gegen sieben Uhr holten die drei Autofahrer die anderen Sportclubkollegen zu Hause, was für ein Service, ab. Zu zehnt führen wir bei nicht allzu gutem Wetter los, erster Halt Autobahnraststätte Münsingen, wo es dann weiterging bis zum Parkplatz der Talstation Saanenmöser. Dort folgte für die meisten der Tenüwechsel bevor es mit der Gondel, dem Sessel- und anschliessen noch mit dem Bügellift hoch ins Skigebiet ging, wo dann schon die erste Abfahrt bei schlechten Lichtverhältnissen und leichtem Schneefall zu unserer Unterkunft Hotel Hornfluh folgte.
Dort angekommen, erfolgte vor Bezug der Unterkunft auch schon der erste längere Halt bei Kaffee, Kafi Lutz einem Bier oder sonst was. Es war kaum zu glauben, aber noch am Morgen stiegen wir dann zielbewusst auf unsere Bretter. Wie schon erwähnt, das Wetter wurde an diesem Tag nicht mehr besser, eher gegenteilig. Daher wurde der nächsten Bierhalt im Chöbeli ein wenig länger, sodass es noch zum Mittagessen reichte. Nachdem nochmals die Bretter bewegt wurden, ging es gegen 16 Uhr Richtung Unterkunft, wo und der Durst auch schon wieder eingeholt hatte.
Die Zeit vor dem Essen wurde überbrückt mit dem Kartenspiel "???", welches auch wieder nach dem Essen gespielt wurde. Den genialsten Spielzug hat dann Res vollzogen, bei etwa 8 Spielern, er am Zug, es liegen 30.5 Punkte und er hat 28 Punkte in der Hand. Von seinem Blatt vollkommen überzogen, lehnt er es ab diese zu tauschen und siehe da, zahlen muss der mit 28 Punkten.
Dazu natürlich noch ein zwei Bier, den ein oder anderen Appenzeller oder sonst was verdauliches, bevor es dann der Kampf um ein paar Betten begann.

Samstag

Was für ein Tag, die ganze Nacht hat es geschneit, etwa 10 bis 20cm Neuschnee, stahlblauer Himmel mit Sonnenschein, wie im Ferienprospekt.
Natürlich pünktlich wird auf das Kommando von Däti aufgestanden und gefrühstückt. Geschlafen haben nicht alle gleich gut, wie schon erwähnt war mindestens ein reserviertes Bett bereits belegt, andere hatten nur mit ein bis zwei Wolldecken nicht genügend warm, und ein paar haben die ganze Nacht fast keine Ruhe gegeben.
Um 9 Uhr sind dann alle bereit um die Ersten auf dem Lift vor dem Hotel Hornfluh zu sein, wie schon die Vorjahre ist nur der Skiliftverantwortliche nicht pünktlich.
Dieser (Traum-)Tag verlief wie so viele, viel Skifahren, ab und zu ins Restaurant wieder auf die Ski's usw. Mit den neuen Medien sind wir nun auch Uptodate, seit wir unsere Gruppe auf WhatsApp haben. Für viele Daheimgebliebene war gab es vor allem viele Fragezeichen zum Foto vom ersten Einkehr im Restaurant am Samstagmorgen wo kein Schluck Alkohol drauf war! Auch wir werden nicht jünger.
Noch ein Wort zu dieser Einkehr, wie erwähnt das schönste Wetter mit Neuschnee, richtig schön warm, der Blick auf die andere Seite von St. Stephan, wie im Zeitraffer können wir innerhalb einer Stunde mitverfolgen wie aus einem weissen Hang ein grüner wird, beeindruckend!
Mittags dann wieder im Chöbeli, wie dann auch am Sonntag. Der Rest vom Tag nahm dann seinen gewohnten Lauf, bis es dann wieder in Hotel Hornflüh ging.
Dort angekommen sehen wir was wir schon zwei Tage suchten -> Cremeschnitten. Glücklicherweise konnten wir mit dem Chef diese in unsere Halbpension integrieren.
Das Abendprogramm kann vom Freitag dupliziert werden.
Anders verlief die Nacht, wo nun auch ein Bett mehr zur Verfügung stand, da uns Jean-Claude planmässig verlassen hatte.

Sonntag

Der Unterschied zum Samstag ist vor allem der Schnee. Den Neuschnee vom letzten Tag ist bereits Vergangenheit, noch schlimmer, infolge er warmen Temperaturen schmilzt dieser im Eiltempo.
Eigentlich kann ich hier mit dem Bericht aufhören, da der Sonntag ja offiziell nicht mehr als Sportclub Anlass zählt. Es gibt auch nichts mehr Ausserordentliches zu berichten, unsere Tätigkeiten an diesem Tag sind Skifahren, Durst stillen, Skifahren, etwas Essen usw., bis es dann um etwa 16 Uhr wieder heimwärts geht, richtig überrascht sind wir wie fliessend der (Heim-)Verkehr über die Autobahn rollt. Danke an Däti für die Organisation.
Vielen Dank an Peter D. fürs organisieren.

Am 17. März in diesem Jahr hatten wir unsere 34. GV in Rest. Rebstock in Däniken. Wir jedes Jahr im Anschluss an diese wurde wieder ein feines Nachtessen serviert.

Im Frühling steht wie immer unser Kegeln auf dem Programm. In diesem Jahr war leider bei den Frauen nur Moni am Start, so dass dort die Siegerin im voraus feststand. Nichts desto trotz kämpfte auch sie um jeden Punkt und war bei den Männern im Gesamtklassement fast genau in der Mitte. Bei den Männern erkämpfte sich Toni die meisten Punkte.

Ende Juni wurde unser Sommer so richtig eingeläutet mit dem Familiengrillieren bei Dorli & Res. Bei strahlendem Sonnenschein, kühlem Apéro, saftigem Fleisch, knusprigem Brot, leckeren knackigen Salaten, kühlem Wein und Bier und sündigen Desserts verbrachten wir fröhliche Stunden im Garten. Das Pétanquespiel kam auch nicht zu kurz.

Anschliessend kamen unsere Sommerdisziplinen wie Pétanque, Gold und Velofahren zum Zug. Anschliessend an die verschiedenen Sportarten wurden wir kulinarisch von einnem unserer Mitglieder bei ihm zu Hause verwöhnt. Das Pétanque mussten wie leider während dem Spiel abbrechen, das angefangen hat wie aus Kübeln zu giessen. Vielen Dank an dieser Stelle für Eure Gastfreundschaft bei Euch zu Hause. Natürlich gilt dies auch für Eure Frauen.

Am letzten Freitag im August traffen wir uns in Oberentfelden zum Minigolfen. Dieses Jahr waren es nur 6 Teilnehmer welche um jeden Punkt kämpften und versuchten besser zu sein als seine Kameraden. Anschliessend tranken wir noch das eine oder andere Bier und liessen den Abend gemütlich ausklingen.

Die Herbstwanderung

Samstag

Kurzbericht Wanderweekend Sportclub Däniken vom 7. und 8. Oktober 2017

Gewohnt früh um 06.20 reisten wir mit dem Zug über Zürich nach Locarno. Bis dahin gab es keinerlei Komplikationen. Der Bus nach Mergoscia war dann proppenvoll, so dass uns der Chauffeur auf den extra bestellten Nachfolgebus aufmerksam machte. Leider hatte dieser Fahrer aber dann den typischen tessiner "es-pressiert-nicht"-Modus drauf, weshalb wir dann etwa halbe Stunde zu spät in Mergoscia eintrafen. Dies hielt uns allerdings nicht davon ab, zuerst den von Röbi gesponserten Weisswein-Apéro zu geniessen. Nochmals herzlichen Dank.
Den Aufstieg auf die Alpe Cardada haben dann die meisten von uns lockeren Fusses gemeistert. Zu erwähnen ist, dass uns das Wetter dieses Mal in allen Belangen unterstützt hat: es waren mehrheitlich zwei prachtvolle Herbsttage. In der Capanna Stallone gab's dann endlich das erste Bier. Bevor wir den Abstieg nach Locarno angriffen, mussten wir auf dem Weg natürlich noch Rast machen in der Capanna Theo Wittmann (Anmerkung für Hockeyfans: 398 Skorerpunkte für Ambri-und Chur).
Um ca. 18.30 traffen wir in unserer Pension Albergo Vecchia mitten in der Stadt Locarno ein. Um 19.00 waren alle geduscht und gestriegelt parat zum Apéro in der Bar Lume. Danach liessen wir es uns im Restaurant Boccalino gut gehen. Ein paar von uns kehrten dann nach dem Verdauungsspaziergang später nochmals im Boccalino ein, um sich vom Beizer einen Grappa zahlen zu lassen. Der eigentliche Skandal daran war, dass der Schreiberling nicht zu dieser Gruppe gehörte.

Sonntag

Am zweiten "Tour"-Tag mussten wir dann alle früh aufstehen, um danach aufs Morgenessen zu warten, welches zu spät angerichtet wurde. Mit dem Bus fuhren wir anschliessend nach Monte Carasso, wo sich dann der Spreu vom Weizen trennte: der Spreu (die Rambos unter uns) nahmen das kurze aber steile Stück nach Curzutt (Bergpreis 3. Kategorie) zu Fuss auf sich, während der Weizen (die Damen) das Bähnli nahmen in den schönen kleinen Weiler. Nachdem sich dann nach kurzen Orientierungsschwierigkeiten alle im Restaurant fanden, haben wir uns Mut angetrunken für die grösste Schwierigkeit unserer Wandertour: die tibetanische Hängebrücke.
Auf dem Weg zur Hängebrücke mussten wir allerdings die Kirche San Bernardo passieren, bei welcher uns eine einmalige geschichtliche Präsentation aufgedrängt wurde. Wer hätte gedacht, dass wir nochmals alle zusammen in der Kirche landen. Fritz und Sabine haben sich an der Kirche vorbei geschlichen, was uns schlussendlich als Rettung diente: Schweren Herzens haben wir die nette Dame in ihren Ausführungen unterbrochen mit dem Grund, dass wir noch Gspändli im Wald suchen mussten, welche sich verlaufen haben.
Unfallfrei haben wir dann um ca. 14.00 die Fattoria l'Amorosa erreicht, welche mitten in den Reben einen schönen Sitzplatz im Freien aufweist. Der finale Apéro wurde dann aber doch noch ein bisschen getrübt: Es gab in der Fattoria nur Wasser, Wein oder Bier (aus dem Weinglas). Mit den Taxis gings dann weiter nach Bellinzona an den Bahnhof, wo wir dann den direkten Zug nach Olten genommen haben.

Am letzten Montag im Oktober trafen sich 8 Jasserinnen und Jasser hier im Rebstock um unseren grössten Könner zu finden. Es wurde um jeden einzelnen Punkt bis zu letzt gekämpft.

Der letzte Anlass war in diesem Jahr unser alljährlicher Weihnachtsbummel welcher uns auf den Chambersberg oberhalb Ifenthal führte. Dort erwartete uns nach einem spannenden Aufstieg ein gelungenes Käsefondue mit genug Brot. Mit gefüllten Bäuchen machten wir uns später auf den rutschigen Abstieg.

Wir möchten uns bei allen Beteiligten von Herzen bedanken für die tollen Momente die wir im Jahr 2017 erleben durften und jemand von Euch organisiert und durchgeführt hat. Vielen Dank und bis im neuen Jahr.

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